Nacht, Eis und Schnee; sie dominieren die Zeit des langen Winters; das Leben erstarrte vor Monaten, gefror unter der Last von Kälte und Dunkelheit.
Bewegungslos verharrt die Schöpfung unter der weißen Decke… bangend.
Winterfeuer, Du wärmst was kalt und abgestorben scheint während sonnenabgewandter Tage.
Hoffnungsfeuer, Du erhellst die Todesstarre ewiger Nacht. Noch währt der Frost, noch zeigt sich keine Sonne und kein Grün.
Mit spärlicher Bewegung verbleibt die Kreatur an ihrem Ort und wartet auf das Licht.
Freudenfeuer, Du zeigst den Weg des kommenden Frühlings, wie er sich Bahn bricht.
Erlösungsfeuer, Du weckst das Leben, verwandelst Glauben in Sein und Existenz.
Farbe, Vielfalt, Leben… welch Triumvirat des Seins:
Das Primat der Schöpfung, des Seins, es erfordert diese in die Tat gesetzten Worte.
Und wollte man ein weiteres ergänzen, so wäre es vermutlich das Licht; erst seine Eigenschaft, seine Wirkung bringt alles zur Geltung.
Das Licht als kreatives Element, als Bestandteil des Seins; das Licht als Mitschöpfer und Erhalter alles Lebendigen.
Lichtfarben als allverbindendes Wort der Elemente und deren Existenz…
Herab fliesst der Nebel in’s Tal, breitet sich aus und verhüllt seinen Herkunftsort schließlich.
Voll von Geheimnissen, so scheinen Wald und See von Wolken umhüllt; Stimmungen wie diese sind es, welche sich voll Melancholie und Sehnsucht meiner bemächtigen:
Erinnerungen gleich… an die Orte der Heimat, welche ich so oft durchwandert; Wege, welche ich gegangen in Jahren der Kindheit und Jugend.
Umwandert See und Wald an der Hand der Lieben, welche ich nun vermisse; so groß der Verlust, so tief die Wunde auch sei, an solchen Orten und in meinem Herzen seid Ihr an sicherem Platz, meine Lieben.
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