... Teil 4 ...

Warten auf den Sturm

Erkenntnis ob des drohenden Sturms, Furcht vor Zerstörung der bergenden Heimat. 

Es legt sich gleich Blei auf jene die warten; und dennoch … 

Still bangende Zuversicht will sich regen, will trotzen dem Ungemach in bangem Lichtschimmer. 

So blickt der Mensch in Himmel und Horizont. 

Hoffnung, Du lässt nicht zuschanden werden den, der Dir folgt.

Sommersturm

Sommerlicht in Fülle ergoss sich über die Welt. Wärme und Lebensfreude versprühte dieser Tag. 

Dann im Augenblick ein Wetterschlag; bedrohliche Farben am Himmel, Wolken und Regen, vom Sturmwind getrieben… 

Berg und See eingehüllt beide, im Wettersturm, vorbei der Sommer, wenn auch nur für einen Tag. 

Schnell ändert sich Natur, Umgebung… und auch das Schicksal. 

Wer kann es wenden?  

Weggang und Wiederkehr

Weggang und Wiederkehr, sie vereinen so vieles, was scheinbar so unterschiedlich geschaffen. 

Bitter der Abschied, die Trennung, Wehmut nach dem was man verlassen. 

Neues Erleben jenseits des Bekannten, hinter dem Horizont. 

Sodann Hoffnung auf das, was man ersehnt, und schließlich ein Weg, eine Bahn zurück in die Heimat. 

Zu guter Letzt Heimkehr dorthin von wo man gegangen … liebende Arme die Dich umschließen.

Sturmfjord

Es ist Sommertag und doch bist Du nicht sommerlich geleitet, Sturmumwogen getrieben ist Dein heutig Wesen; ganz entgegen dem was man umher von Dir erwartet. 

Doch nicht zu Schimpf und Schaden gegen jene; gepeinigt bist Du selbst von dem was auf Dich wirkt. 

Mensch, besehe das was um Dich ist doch tiefer, verstehe Grund und Hintergrund, versteh warum Dein Gegenüber oft so anders sich gebährdet als Du gehofft, erwartet hast. 

Sommerauszug

LInmitten des Lebens zieht Helligkeit in nun kürzeren Bahnen, golden winkt der sich ankündigende erste Tag des Herbstes. 

Noch bricht sich das Licht im Blau seinen Weg, ergießt sich kraftvoll in die Welt. 

Doch schon naht die Vollendung: 

Blüten und Ähren neigen sich; Früchte in Fülle an Baum und Strauch. 

Verweile doch bitte, Sommerliebe.

Herbstgold

Wie sehr hast Du gehofft im Frost, gewartet auf das Licht, gesehnt Dich nach Leben und Wärme. 

Erwartet, dann getanzt im Mai; geliebt in langen Juni-Tagen, des Lebens schönste Zeit. 

Gefreit im Sommer, umfangen, ja trunken von Glück. 

Doch kurz, so die Erinnerung zu Dir spricht, zu kurz währten diese Tage selbst. 

Herbst zieht ein ins Land, die Früchte stehen reif. 

In letzten prächtgen Farben stehen Wald und Feld, als Gruß des Lebens; gleichsam die Schau auf das, was Dein Herz nicht loszulassen bereit.

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